15. & 16. OKTOBER 2024 | STUTTGART

Source-to-Pay Conference

Patricia Felder

Bereichsleitung DB Konzernservices

Die Diplom-Kauffrau (FH) widmet sich seit über 18 Jahren mit voller Begeisterung dem Einkauf verschiedenster Handelswaren, Güter und Dienstleistungen. Sie leitet den Bereich Konzernservices im RWZ-Konzern – einem der größten Agrarhandelshäuser Deutschlands. Dieser Bereich umfasst neben Arbeitsschutz, QM, Orga und Fuhrpark auch die indirekte Einkaufsabteilung. Die Einkaufsabteilung baute sie seit Mitte 2018 auf und kontinuierlich aus.

Onventis im Interview mit den Einkaufsleiterinnen der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main

Beate Schönell, Teamleiterin Einkauf, und Patricia Felder, Bereichsleitung DB Konzernservices, bei der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) werden am 16. Oktober in den Wagenhallen Stuttgart darüber sprechen, wie eines der größten Agrarhandelshäuser Deutschlands den digitalen Wandel im Einkauf angeht. Im Interview geht es um die größten Herausforderungen für Einkaufsteams im Agrarhandel, die Einkaufsbündelung unterschiedlicher Geschäftsfelder sowie die Bedeutung von End-to-End-Einkaufsprozessen. Außerdem gibt es einen Ausblick auf den Vortrag des RWZ-Konzerns.

Worin liegen die größten Herausforderungen im indirekten Einkaufsmanagement des Agrarhandels?
Patricia Felder: Wir sind ein sehr heterogen aufgestellter Konzern mit verschiedenen Geschäftsfeldern (vom Handel mit Agrarprodukten, Betriebsmitteln, Agrartechnik, Autos und Energie über Weinbau-/Kellerei-Produkte und dem Betrieb von Bäckereien) und dadurch sehr verschieden gelagerten indirekten Bedarfen. Unsere größte Herausforderung ist es, am jeweiligen Standort die benötigten Güter und Dienstleistungen zu einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten.

Was ist bei der Digitalisierung von Beschaffungsprozessen in unterschiedlichen Geschäftsfeldern am wichtigsten?
Beate Schönell: Eine sorgfältige Planung und Umsetzung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse der Geschäftsfelder ist unbedingte Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung. Vor allem halten wir schlanke, leicht verständliche Prozesse und eine benutzerfreundliche Oberfläche für erfolgsentscheidend.

Warum sind End-to-End-Prozesse im Einkauf der RWZ entscheidend?
Patricia Felder: End-to-End-Prozesse schaffen generell Effizienz, Transparenz und Qualität im gesamten Einkaufszyklus. Dies hält den Kollegen an unseren über 200 Standorten für die eigentliche Tätigkeit den Rücken frei und entlastet von unnötigen, nicht wertschöpfenden operativen Tätigkeiten. Auch in der Zentrale.

Was erwartet die Gäste bei Ihrem Vortrag auf der Onventis Source-to-Pay Conference 2024?
Beate Schönell: Eine Präsentation zu einem traditionell geprägten Agrarhandelskonzern, der die Zukunft im Blick hat. Wir möchten zeigen, wie wir die Digitalisierung im Indirekten Einkauf umsetzen und wie unser Weg bis hierhin war und einen Ausblick geben, was wir noch vorhaben.

Beate Schönell

Teamleiterin Indirekter Einkauf

Die Teamleiterin Einkauf widmet sich seit über 30 Jahren den Themen Materialwirtschaft, Führung und Transformation im Einkauf. Sie leitet derzeit im RWZ-Konzern – einem der größten Agrarhandelshäuser in Deutschland – ein 4-köpfiges Einkaufsteam mit dem Schwerpunkt auf indirekter Güter und Dienstleistungen im Konzern. Mit ihrem Team setzt sie sich dafür ein, End-to-End-Prozesse im indirekten Einkauf des Agrarhandelshauses digital und nachhaltig aufzustellen.

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