Eine Software für den Einkauf: Unser Guide für die richtige S2P-Lösung

Unternehmen, die in der heutigen Zeit erfolgreich sein möchten, müssen die Kontrolle über ihren gesamten Beschaffungszyklus behalten, von der Bedarfsidentifikation bis zur Rechnungszahlung. Die Auswahl der richtigen Software für den Einkauf kann einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz und den Erfolg Ihrer Beschaffungsabläufe haben. Hier kommt die Source-to-Pay-Suite ins Spiel, die alle Phasen des Beschaffungsprozesses aus einer Hand abdeckt.

Doch wie finden Sie die perfekte Lösung in einem Markt, der von einer Vielzahl von Anbietern und Optionen geprägt ist? Welche Fragen sollten Sie sich stellen, um sicherzustellen, dass Sie die Suite auswählen, die am besten zu Ihren spezifischen Bedürfnissen und Zielen passt?

19. Oktober 2023 | Blog | Source to Pay

Eine Software für den Einkauf: Unser Guide für die richtige S2P-Lösung

Unternehmen, die in der heutigen Zeit erfolgreich sein möchten, müssen die Kontrolle über ihren gesamten Beschaffungszyklus behalten, von der Bedarfsidentifikation bis zur Rechnungszahlung. Die Auswahl der richtigen Software für den Einkauf kann einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz und den Erfolg Ihrer Beschaffungsabläufe haben. Hier kommt die Source-to-Pay-Suite ins Spiel, die alle Phasen des Beschaffungsprozesses aus einer Hand abdeckt.

Doch wie finden Sie die perfekte Lösung in einem Markt, der von einer Vielzahl von Anbietern und Optionen geprägt ist? Welche Fragen sollten Sie sich stellen, um sicherzustellen, dass Sie die Suite auswählen, die am besten zu Ihren spezifischen Bedürfnissen und Zielen passt?

In diesem Blogbeitrag werden wir Ihnen eine umfassende Guideline zur Verfügung stellen, die Unternehmen dabei unterstützt, den optimalen Anbieter für Ihre Source-to-Pay-Anforderungen zu identifizieren. Wir werden wichtige Fragen aufwerfen, die Sie bei der Auswahl berücksichtigen sollten, und Ihnen wertvolle Einblicke in den Entscheidungsprozess geben. Diese Liste soll dabei helfen, die geeignetste Software für den Einkauf zu finden, die die Anforderungen und Wünsche bestmöglich deckt. Zudem geben wir wichtige Aspekte an, die in keinem Entscheidungsprozess fehlen dürfen, um eine reibungslose Implementierung zu gewährleisten und so die digitale Transformation zu meistern!

Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick:

  1. Aktueller Stand des Unternehmens und künftige Anforderungen: Der Startpunkt für die Auswahl einer S2P-Lösung ist eine klare Bestandsaufnahme der bestehenden Beschaffungsprozesse und eine klare Definition der Ziele.
  2. Problemzonen: Identifizieren Sie die Bereiche, in denen die größten Herausforderungen und Probleme in Ihrer Beschaffungskette bestehen. Priorisieren Sie die Funktionen, die am relevantesten sind, um die identifizierten Probleme zu bewältigen.
  3. Anbieter vergleichen: Erstellen Sie eine umfassende Übersicht über die Leistungen, Funktionen und technischen Details verschiedener S2P-Anbieter. Achten Sie auf Anpassungsfähigkeit, Datenintegration, Benutzerfreundlichkeit und Kundensupport seitens des Anbieters.
  4. Kosten und ROI: Berücksichtigen Sie sämtliche Kosten, einschließlich Implementierung und laufende Wartung, und bewerten Sie den erwarteten Return on Investment (ROI).
  5. Skalierbarkeit: Stellen Sie sicher, dass die gewählte S2P-Lösung mit dem Wachstum und den sich ändernden Anforderungen Ihres Unternehmens Schritt halten kann.
  6. Unterstützung und Schulung: Achten Sie auf den bereitgestellten Kundensupport, insbesondere auf Schulungen und Trainings, um die Akzeptanz und effektive Nutzung der Software sicherzustellen.
  7. Kundenreferenzen und Erfahrungsberichte: Nutzen Sie Erfahrungen anderer Unternehmen, um die Qualität und Erfahrenheit des Anbieters zu bewerten. Recherchieren Sie Referenzen, Testimonials, Fallstudien und Best Practices, um die tatsächlichen Ergebnisse und den Nutzen der S2P-Software aus erster Hand zu erfahren.

Unsere Liste für den richtige Wahl einer Einkaufssoftware

1. Aktueller Stand des Unternehmens und künftige Anforderungen: Eine Bestandaufnahme vor der Auswahl

Bevor Sie den Weg zur Digitalisierung und zur Wahl einer S2P-Suite einschlagen, ist es entscheidend, den aktuellen Stand Ihres Unternehmens zu kennen. Dieser Schritt bildet das Fundament für den gesamten Auswahlprozess. Beginnen Sie damit, Ihre bestehenden Beschaffungsprozesse eingehend zu untersuchen. Anschließend sollten Sie Ihre Ziele klar definieren: Welche Bereiche Ihrer Beschaffung könnten optimiert werden? Dies kann in der Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, der Reduzierung von Kosten, der Verbesserung der Lieferantenauswahl oder der Stärkung der Compliance liegen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Zielsetzungen klar definiert, quantifizierbar und messbar sind. Dabei ist es wichtig festzulegen, welche Funktionen und Eigenschaften in der neuen Lösung von entscheidender Bedeutung für Sie sind.

Allerdings sollten Sie nicht nur Ihren aktuellen Bedarf berücksichtigen, sondern denken Sie auch an die Zukunft. Die Analyse Ihres aktuellen Stands und die klare Definition Ihrer zukünftigen Anforderungen sind der Ausgangspunkt für die Auswahl des richtigen S2P-Anbieters. Erst wenn Sie Ihre Bedürfnisse und Ziele verstanden haben, können Sie gezielt nach einer Lösung suchen, die diese Anforderungen erfüllt und Ihr Unternehmen auf dem Weg zur erfolgreichen Beschaffung unterstützt.

2. Problemzonen identifizieren

Nachdem Sie Ihre Anforderungen ermittelt haben, ist es nun an der Zeit, sich auf die Problemfelder und Herausforderungen zu konzentrieren, die Sie mit einer S2P-Suite lösen möchten. Hierfür sollten Sie die Bereiche identifizieren, in denen die Einführung einer Software für den Einkauf den größten Mehrwert bieten würde. Welche Prozesse und Abläufe in Ihrer Beschaffungskette bereiten aktuell die meisten Probleme? Sind es beispielsweise ineffiziente Genehmigungsverfahren, Schwierigkeiten bei der Lieferantenauswahl oder mangelnde Transparenz in den Beschaffungsprozessen? Durch Problemerkennung können Sie sicherstellen, dass die Lösung zunächst dort implementiert wird, wo der Bedarf am größten ist.
Anschließend sollten Sie Funktionen priorisieren, die unerlässlich für Ihr Unternehmen sind, um die identifizierten Probleme zu bewältigen. Die zuvor durchgeführte Ist-Analyse Ihrer Prozesse kann als Leitfaden dienen, um die Funktionen festzulegen, die hierfür am relevantesten sind. So stellen Sie sicher, dass Sie die Implementierung gezielt angehen und sicherstellen, dass die S2P-Lösung Ihre spezifischen Herausforderungen effektiv bewältigen kann.

3. Anbieter vergleichen: Technische Details

Der Anbietervergleich markiert eine entscheidende Phase auf dem Weg zur Auswahl Ihrer ideal Software für den Einkauf. Hierbei geht es darum, die technischen Details und Möglichkeiten der verschiedenen Anbieter zu evaluieren und sicherzustellen, dass die Lösung zu den eigenen Anforderungen passt. Dieser Prozess sollte gründlich durchgeführt werden und kann in mehreren Stufen ablaufen:

Übersicht der Leistungen: Erstellen Sie eine umfassende Übersicht über die Leistungen und Funktionen, die von den verschiedenen S2P-Anbietern angeboten werden. Dabei sollten Sie insbesondere darauf achten, welche Aspekte Ihren spezifischen Bedürfnissen am besten entsprechen. Diese Übersicht wird Ihnen als Grundlage für den Vergleich dienen.

Anpassungsfähigkeit und Flexibilität: Jedes Unternehmen ist einzigartig und hat daher spezifische Anforderungen. Dementsprechend ist es von großer Bedeutung, dass standardisierte Softwarelösungen an die individuellen Geschäftsprozesse angepasst werden können. Insbesondere die Flexibilität im Umgang mit verschiedenen Schnittstellen und bereits etablierten Systemen ist unerlässlich, um eine nahtlose Integration der Software in die Geschäftsabläufe zu gewährleisten. In diesem Kontext sollten Beschaffungsverantwortliche die Frage stellen, ob es möglich ist, maßgeschneiderte Workflows und Genehmigungsprozesse zu erstellen, um die Automatisierung der Software optimal zu nutzen und gleichzeitig an die eigenen spezifischen Anforderungen anzupassen.

Datenintegration: Eine zentrale Frage bei der Auswahl einer S2P-Lösung bezieht sich auf die Datenintegration: Wie effizient kann die S2P-Software in bestehende ERP- oder andere Systeme eingegliedert werden? Bietet sie nahtlose Datenübertragungsmöglichkeiten? Dateninkonsistenzen und problematische Datentransfers stellen einen zentralen Engpass in der Welt der Beschaffung dar. Da eine reibungslose Integration von Daten entscheidend ist, um eine nahtlose Zusammenarbeit im gesamten Team zu gewährleisten, ist die Klärung der genannten Fragen von entscheidender Bedeutung.

Benutzeroberfläche: Damit die Software im Unternehmen gut angenommen wird und tatsächlich verwendet wird, ist eine intuitive Benutzeroberfläche grundlegend. Einkäufer sollten sich die Zeit nehmen, die Software anhand von Demonstrationen zu erleben und die Benutzerfreundlichkeit zu testen. Die Software sollte den täglichen Geschäftsbetrieb vereinfachen und erleichtern. Daher sollten Sie sicherstellen, dass die Benutzeroberfläche einfach und intuitiv zu bedienen ist. Dies trägt zur Akzeptanz und Effektivität der Software bei.

Kundensupport: Nach der Implementierung der Software ist es unvermeidlich, dass verschiedene Herausforderungen auftreten können. Technische Probleme und andere Schwierigkeiten sind allgegenwärtig. Achten Sie daher darauf, dass der Anbieter ausreichenden Kundensupport bietet, um auf diese Anliegen zu reagieren. Kundenservicequalität, Reaktionszeiten und die Art und Weise, wie das Unternehmen Probleme anderer Kunden löst, sind entscheidende Faktoren zur Bewertung des Kundensupports. Daraus kann das Unternehmen Rückschlüsse darauf ziehen, ob der Anbieter die eigenen Anfragen effektiv und gezielt bearbeitet.

4. Kosten und ROI

Nun gilt es, die finanziellen Aspekte genauer zu betrachten. Neben den technischen Details sollten auch die Kosten im Fokus stehen. Dies umfasst sämtliche Aufwendungen im Zusammenhang mit der Einführung, Umsetzung und Wartung der Lösung. Sowohl laufende Kosten als auch etwaige Zusatzausgaben, die mit der Implementierung und Anpassung der Software an das Unternehmen verbunden sind, müssen berücksichtigt werden.

Auf der anderen Seite steht die Kostenersparnis: Welche finanziellen Vorteile kann die Software bieten, wenn sie in Betrieb genommen wird? Der Mehrwert der Lösung sollte den Kosten gegenübergestellt werden. In diesem Zusammenhang sollten Sie prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, den Return on Investment (ROI) zu quantifizieren, um die Frage der Wirtschaftlichkeit datenbasiert beantworten zu können.

Die Analyse der Kosten und des ROI stellt sicher, dass die Investition in die Source-to-Pay-Lösung nicht nur technisch, sondern auch finanziell sinnvoll ist. Dieser Schritt hilft dabei, die Gesamtkosten im Auge zu behalten und gleichzeitig den geschäftlichen Nutzen und die Rentabilität der Softwarelösung zu bewerten.

5. Skalierbarkeit

Da Unternehmen einem stetigen Wandel unterliegen und wachsen, kann eine sorgfältig ausgewählte Software, die zu den Anforderungen passt, später nicht mehr ausreichen. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, sollten Einkäufer bei der Auswahl darauf achten, inwieweit die Lösung im Einklang mit der Größe und Struktur des Unternehmens steht. Ist die Software skalierbar, um das Wachstum des Unternehmens zu unterstützen? Eine langfristigen Lösung sollte sowohl den aktuellen als auch zukünftigen Bedürfnissen des Unternehmens gerecht werden.

Es ist zudem ratsam, sich intensiv mit der Roadmap des Anbieters auseinanderzusetzen: Werden regelmäßige Updates und neue Funktionen zukünftig bereitgestellt? Wie gut ist der Anbieter auf technologische Entwicklungen und Veränderungen in der Branche vorbereitet? Diese Fragen stellen sicher, dass die ausgewählte S2P-Lösung nicht nur heute, sondern auch morgen dem Unternehmen gerecht wird. Die Skalierbarkeit der Software gibt an, ob sie mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann und Ihnen auch später nützlich sein wird.

6. Unterstützung und Schulung

Die Phase der Implementierung einer neuen Lösung ist selten ohne Herausforderungen, da das Unternehmen durch einen erheblichen Wandel geht und sich an die neuen Prozesse anpassen muss. Um diesen Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten, sollte bei der Auswahl eines Anbieters darauf geachtet werden, welche Art von Unterstützung sowohl während der Implementierung als auch im laufenden Betrieb geboten wird. Spezielle Trainings und Workshops stehen hier im Vordergrund, die es Mitarbeitern ermöglichen, die Software kennenzulernen und ihre Nutzung zu vereinfachen. Schulungen sind der Schlüsselfaktor, um sicherzustellen, dass die Implementierung effektiv und ohne größere Probleme erfolgt und die Mitarbeiter in der Lage sind, die Software effizient, produktiv und eigenständig zu nutzen.

7. Kundenreferenzen und Erfahrungsberichte

Neben allen technischen Fragen und der Kostenaufstellung, sollten Sie prüfen, welche Erfahrungen andere Unternehmen mit dem Anbieter und der Lösung gemacht haben. Die Einblicke und Rückmeldungen von Referenzkunden können in dieser Phase äußerst wertvoll sein. Sie dienen dazu, die Erfahrenheit des Anbieters zu bewerten und festzustellen, ob er bereits ähnliche Anforderungen erfolgreich erfüllt hat. Bevor eine Entscheidung fällt, sollten Sie Recherchen zu Referenzen durchführen, um Zugriff auf Testimonials, Fallstudien oder gegebenenfalls sogar direkten Kontakt mit bestehenden Kunden herzustellen. Zudem können Sie den Anbieter um Einblicke in Best Practices bitten, die ihn ähnlichen Projekten angewendet wurden.

Fazit: Die Richtige Source-to-Pay-Suite für Ihr Unternehmen finden

Die Auswahl einer Source-to-Pay-Suite ist eine entscheidende Aufgabe, die erheblichen Einfluss auf die Effizienz und die Kostenkontrolle Ihres Unternehmens hat. Nachdem Sie diese Fragen sorgfältig geprüft haben, sind Sie dafür gerüstet, den geeignetsten Anbieter für Ihre Source-to-Pay-Suite auszuwählen. Denken Sie daran, dass dieser Prozess Zeit und Ressourcen erfordert, aber die Investition lohnt sich. Eine gut gewählte S2P-Lösung kann erhebliche Vorteile für Ihr Unternehmen bringen und dazu beitragen, Ihre Beschaffungs- und Einkaufsprozesse zu optimieren.

Für weitere Unterstützung und Beratung bei der Auswahl Ihrer Source-to-Pay-Suite können Sie sich an unsere Fachleute und Experten der digitalen Beschaffung wenden. Sie stehen Ihnen gerne zur Seite, um sicherzustellen, dass Ihre Auswahl den Bedürfnissen Ihres Unternehmens gerecht wird.

FAQ

  1. Was versteht man unter Software für den Einkauf?
    Software für den Einkauf ist eine digitale Lösung, die Unternehmen bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen unterstützt. Sie umfasst Funktionen wie Lieferantenmanagement, Bestellabwicklung, automatisierte Zahlungen und Ausgabenanalyse.
  1. Welche Vorteile bietet eine Einkaufssoftware im Vergleich zu manuellen Prozessen?
    Manuelle Prozesse sind oft zeitaufwändig und fehleranfällig. Einkaufssoftware automatisiert viele dieser Aufgaben, spart Zeit und Kosten und sorgt für höhere Transparenz und Effizienz in der Beschaffung.
  1. Welche Herausforderungen löst eine Einkaufssoftware?
    Einkaufssoftware hilft dabei:
    • Unübersichtliche Lieferantendaten zu strukturieren
    • Kosten zu kontrollieren und Transparenz zu schaffen
    • Prozesse zu standardisieren und zu beschleunigen
    • Risiken in der Beschaffung zu minimieren
  1. Was macht die Onventis-Lösung besonders?
    Onventis bietet eine All-in-One-Plattform, die alle Schritte von der Lieferantenauswahl bis zur Zahlung abdeckt. Wichtige Vorteile sind:
    • Effiziente Prozesse mit automatisierten Workflows
    • Geführte Beschaffungserlebnisse
    • Transparenz in den Ausgaben
    • Optimiertes Lieferantenmanagement
  1. Kann man die Software individuell anpassen?
    Ja, Lösungen wie Onventis bieten flexible Anpassungsmöglichkeiten, um die Software auf die individuellen Bedürfnisse und Prozesse eines Unternehmens zuzuschneiden.
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