Versorgungssicherheit in Zeiten multipler Krisen
Im Zeitraum von April bis Mai 2023 untersuchte der Bundesverband Materialwirtschaft , Einkauf und Logistik (BME) in Zusammenarbeit mit der ESB Business School und Onventis das Spannungsfeld zwischen Digitalisierungsaktivitäten und der langfristigen Stabilisierung von Lieferketten in Einkaufsorganisationen der DACH-Region. Die Ergebnisse sollen Einkaufsverantwortliche dabei unterstützen, den B2B-Einkauf zukunftsfit zu machen.
Die Umfrage zum Stand der Digitalisierung zu den dominierender Einkaufsthemen in mittelständischen Unternehmen wurde im Zeitraum von April bis Mai 2023 durchgeführt. Insgesamt haben 282 Personen an der Umfrage teilgenommen.
Im Einkaufsbarometer Mittelstand 2023 erfahren Sie, wie digitalisiert deutsche Einkaufsorganisationen wirklich sind, welche Trends den mittelständischen Beschaffungsmarkt aktuell am meisten bewegen und wie Sie Ihren Einkauf digital und vor allem nachhaltig aufstellen.
Gewerbe
In der 5. Ausgabe widmet sich der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) in Zusammenarbeit mit einem Wissenschaftspartner, der ESB Business School, und Onventis dem Spannungsfeld zwischen Digitalisierungsaktivitäten und einem Schwerpunktthema von Einkaufsteams der DACH-Region. Neben dem Status Quo von Beschaffungsprozessen wurden 2023 die konkreten Handlungsfelder und Maßnahmen zur Umsetzung von Versorgungsicherheit in Zeiten multipler Krisen beleuchtet. Die Studie vermittelt ein aktuelles Bild über die digitale Einkaufsagenda in mittelständischen Unternehmen. Die Ergebnisse sollen Entscheider im Einkauf dabei unterstützen, ihre Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten und auf zukünftige Krisen vorbereitet zu sein.
Beschaffungsprozesse mit dem größten Digitalisierungspotenzial
Die globale Wirtschaftslage ist geprägt von Unsicherheiten, Turbulenzen und Veränderungen, die sich direkt auf die Beschaffungsprozesse und Lieferketten auswirken. Die Notwendigkeit, die Einkaufsprozesse robuster und widerstandsfähiger zu gestalten, wird durch Versorgungsengpässe betont, die zu Unterbrechungen in der Supply Chain führen. Die Komplexität der heutigen Geschäftswelt nimmt zu, sodass eine effiziente Verwaltung sowie Überwachung von Lieferanten erforderlich wird und das Risikomanagement an Bedeutung gewinnt. Zudem stehen Unternehmen dauerhaft unter Druck, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Herausforderungen, denen Unternehmen gegenüberstehen – die sie dazu zwingen, agil, nachhaltig und innovativ zu sein – verdeutlichen den klaren Bedarf an Digitalisierungsaktivitäten im Einkauf. Dieser Bedarf spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Studie 2023 wider, die eindeutigen Digitalisierungsdruck im Lieferantenmanagement, dem Bestellabwicklungsprozess und Vertragsmanagement bei mittelständischen Unternehmen zeigen. KMU sind zusätzlich auf die Rechnungsprüfung fokussiert.
Digitalisierungsbedarf im Einkauf
Das sagt die Hochschule über Versorgungssicherheit im Einkauf
Die Beschaffung zukunftssicher ausrichten
Die Ergebnisse zeigen, dass Kostensenkungsmaßnahmen, die Sicherstellung von Versorgungssicherheit und die Verfolgung von Nachhaltigkeitszielen die Top-Themen im Einkauf sind. Kostensenkungsmaßnahmen gewinnen wieder an Bedeutung. Gleichzeitig sind Einkaufsabteilungen sind verstärkt bestrebt, ihre Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten. Nachhaltigkeit bleibt eine treibende Kraft für Einkaufsentscheidungen und Unternehmen setzen sich verstärkt für verantwortungsbewusste Beschaffungsprozesse ein.
Diese Maßnahmen plant der Einkauf innerhalb des nächsten Jahres
Presse
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